Unsere Selbsthilfegruppe wurde 1995 als gemeinnütziger Verein für Dialysepatienten und Nierentransplantierte gegründet.
Eine schwere Nierenerkrankung stellt häufig eine wesentliche Einschränkungder Lebensqualität dar. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zum Nierenversagen kommen. In der Folge wird dann eine Dialysebehandlung unumgänglich. Für den Patienten bedeutet dies, seinen Lebensrhythmus künftig auf die regelmäßige Blutwäsche abstimmen zu müssen.
Bis zu einer Transplantation, die bei positivem Verlauf wieder ein annähernd normales Leben ermöglicht, ist aber oft ein langer Weg. Während dieser Zeit und auch nach einer Transplantation finden unsere Mitglieder Halt und Unterstützung in der Selbsthilfegruppe. Wir treffen uns hierzu regelmäßig zum Erfahrungsaustausch, organisieren Vorträge zu sozialen, rechtlichen und medizinischen Fragen, unternehmen aber auch gemeinsame Ausflüge oder veranstalten jährlich eine Grill- sowie eine Weihnachtsfeier.
Der zweite Schwerpunkt in unserer Selbsthilfearbeit liegt in der Förderung der Organspende. Die Aufklärung der Öffentlichkeit, z.B. am Tag der Organspende, steht dabei im Mittelpunkt. Wir sind bestrebt, Erfahrungen aus der Gruppe mit wertvollen Informationen an betroffene Patienten sowie an alle Interessierten weiter zu geben. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen.